1.12.12 - Bath

Bath ist eine alte römische Bäderstadt, in der die einzige Thermalquelle Englands entspringt. Das Wasser kommt mit 46°C aus dem Boden und soll ca. 5000 Jahre alt sein. Heute ist die Stadt eine sehr beliebte Touristendestination und Feriendomizil für Londoner.
Sehr bemerkenswert ist die Architektur. ALLE Gebäude sind aus dem lokalen Sandstein gebaut und auch heute dürfen keine anderen Fassadenmaterialien verwendet werden. Dies gibt der Stadt ein sehr echtes Flair und man fühlt sich fast ein bisschen wie in Italienischen Rom.

 Royal Crescent:
Eines der ersten Hotels in Bath. Heute ist es ein Museum welches das Leben im 18. Jahrhundert zeigt.

 Auch hier gibt es die schönen Telefonzellen, nur schon etwas älter.

 Moderner Supermarkt. Aber auch der ist im alten Stil erbaut.

 Noch ein Hotelgebäude

Die Bath Abbey

 Das Gebäude des alten römischen Bades

 So soll die römische Bäder- und Tempelanlage ausgesehen haben.

 Eine Fassade, oder was heute noch vorhanden ist davon.

 Das römische Bad. Heute ist es nur noch ein Museum.

Die Thermalquelle, früher ein heiliger Ort.

Übrigens: Das Thermalwasser schmeckt nicht so schweflig wie in Schinznach, nur etwas schal. Es ist auch hier ein Muss das Wasser zu probieren :-)

30.11.12 - Letzter Schultag

Nun geht es in grossen Schritten dem Ende meines Aufenthaltes hier entgegen.
Nachdem ich am Mittwoch meine mündliche Prüfung absolviert habe, hatte ich heute meinen letzten Unterrichtstag. Montag und Dienstag werde ich noch letzte Übungen für den schriftlichen Teil der Prüfung (Textverständnis, Aufsatz, Grammatik und Hörverständis) machen, um dann am Mittwoch mein bestes Englisch auszupacken ;-).

Die letzten Tage hier werde ich mit Packen, Ausgang, Shopping und ev. ein paar Museumsbesuche verbringen.
Obwohl ich hier eine super tolle Zeit verbringen durfte, freue ich mich jetzt riesig, wieder nach hause zu kommen!

Meine Klasse
Jede Woche schrumpfte sie etwas. Diese Woche waren wir offiziell noch vier Schüler, oft waren wir aber auch nur zu dritt mit unserem Lehrer John.

09.-11.11.2012 - Dublin

Der kurze Wochenendtrip nach Dublin wurde von meiner Schule organisiert und ermöglichte 11 Studenten die Stadt zu entdecken. Wir waren 8 Schweizerinnen, ein Welschschweizer, eine Spanierin, eine Chinesin und unser Social Organiser.
Am Freitag Nachmittag flogen wir von Bournemouth direkt nach Dublin. Im Hotel angekommen, kochten wir Nachtessen und gingen dann auf einen Drink in eines der vielen Pubs. Am Samstag stand am Morgen die Guinness-Factory auf dem Programm, ein Museum über das Guinness-Bier und natürlich eine Probierstation ;-). Danach machten wir einen Spaziergang durch die wunderschönen Strassen von Dublin. Shopping durfte natürlich auch nicht fehlen. Am Abend war Party angesagt. Am Sonntag durften wir ein Englisches Frühstück geniessen, gekocht von unserem Social Organiser, bevor wir uns auch schon wieder auf den Weg an den Flughafen machen mussten.
Ein crazy Weekend! Aber Dublin ist ein weiterer Besuch auf jeden Fall wert!

 Bournemouth Airport: Wow, so ein kleiner Flieger. Es war dem entsprechend laut darin. Zum Glück war das Wetter super, so hatten wir fast keine Turbulenzen.

 Typischer Strassenzug mit Kirche. Wirklich gemütlich und man erreicht alles zu Fuss.

 Guinness-Factory

 Und natürlich ein Pint of Guinness

 Das Gerichtsgebäude

 Die Light Statue

 Wir hatten glücklicherweise das ganze Wochenende keinen Regen und die Temperaturen waren im erträglichen Bereich.

 

 Partyy

 

 Strassenzug im Center bei Nacht. Mit Schweizer Fahne!!!

 Unsere beiden Boys. Links unser Social Organiser

Bye-bye Dublin, we'll come back again!

1.-4.11.2012 - London mit Christian

Nun bin ich schon 7 Wochen in Bournemouth. Es wurde also höchste Zeit für ein Wiedersehen mit Christian. Wir genossen 3 tolle Tage in London. Hier einige wenige Eindrücke unserer Sightseeing-Touren:

 Tower Bridge bei Sonnenschein, was gibt es schöneres?

H.M.S. Belfast: Ein Kriegsschiff aus dem 20. Jahrhundert, welches unter anderem in den Weltkriegen diente. Heute liegt es als Museum in der Themse im Zentrum von London. Es zeigt sehr eindrücklich wie das Leben an Bord ablief.

Das Platzangebot war sehr beschränkt, deshalb schlief man am bequemsten direkt im Ess-Saal.

Was jedes Fussballerherz höher schlagen lässt: das Stamford Bridge Stadion des FC Chelsea:

 Wer findet den Torschützenkönig?

 In der Heimgarderobe: Etwa die 3-fache Grösse der Gästegarderobe

 Von den besten Plätzen.
Der Rasen wird durch künstliches Sonnenlicht bestrahlt, da in England ja nie die Sonne scheint ;-)

 Sicht aus dem London Eye by Night.
Eine wunderschöne Aussicht auf die beleuchtete Stadt. (Ohne Anstehen)

British Museum: Das grösste historische Museum. Die Fülle von Objekten erschlägt einem. Und dabei könnte man die Geschichte aller Kontinente der Welt entdecken.

Nur schon die Architektur ist atemberaubend.

27.10.12 - Jurassic Coast

Während bei euch der erste Schnee gefallen ist, haben wir Temperaturen um 6°C und wunderbaren Sonnenschein. Da aber ein starker Wind bläst, sind SEHR warme Kleider von Vorteil. Trotz der Kälte haben wir heute eine kleine Wanderung entlang der Jurassic Coast gemacht. Wir sind ca. 2.5 Stunden auf den Klippen dem Meer entlang gelaufen, mit WUNDERBAREM Ausblick auf Bournemouth und Swanage! Wirklich tolle Landschaft und man könnte hier unendlich weit Wandern, Biken oder mit dem Auto fahren. Generell bietet die Südküste von England eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit Klippen, Sandstränden und Felsen zwischen den grösseren und kleineren Städten.

Old Harry Rocks (Wahrzeichen der Jurassic Coast):

 Sehr steil abfallende Küste

 Blick auf Swanage

 Beach von Swanage

 Historischer Bahnhof von Swanage...

... mit einfahrender Dampflokomotive

20.10.12 - Christchurch

Am Samstag machten wir mit der Schule einen Ausflug ins Nachbarstädtchen Christchurch. Eine sehr historische, kleine Stadt mit einem grossen Kanalsystem, welches früher als Handelshafen diente.

Christchurch Castle: Wurde im 11. Jahrhundert erbaut und beim Bürgerkrieg 1645 zerstört. Das sind noch die Überbleibsel.

Christchurch Quay: Ist ein verzweigtes Kanalnetz das früher als Handelshafen diente. Wird aber heute nur noch zu Freizeitzwecken verwendet.

Das Red House Museum zeigt, wie das Leben früher war.

Und die Priory Church, in welcher wir leider keine Photos machen durften.

Am Nachmittag sind wir etwas durch die Strassen geschlendert und haben einen Kaffee genossen :-)